Die Vorbereitung auf diesen Tag startet am 19. November um 19 Uhr in der Kirche St. Helena Rheindahlen mit einem Infoabend für interessierte Jugendliche.
An diesem Abend werden auch die Anmeldetermine bekannt gegeben.
Zuvor bekommen alle noch einmal eine Einladung.
Falls jemand aus Versehen keine Einladung erhält, betrachtet diesen Artikel bitte als herzliche Einladung zum Infotreffen zu kommen.
Bei Fragen vorab, meldet euch gerne bei Sandra Hofer, 0152/29912812, sandra_hofer@outlook.de
Die Firmung
Das Wort Firmung geht auf das lateinische Verb „firmare“ = bekräftigen zurück.
Mit Vollendung des 14. Lebensjahres ist ein Mensch religionsmündig, d.h. es ist die freie Entscheidung eines jeden Einzelnen, ob er/sie das Sakrament der Firmung empfangen und damit dazu stehen möchte, was in der Taufe begonnen worden ist: ein Leben in der Gemeinschaft der Christen in der Absicht den Glauben zu leben und zu bezeugen.
Dem Sakrament der Firmung liegt das Pfingstgeschehen zugrunde, das in der Apostelgeschichte geschildert wird: Apg 2,1-4
„Als der Pfingsttag gekommen war, befanden sich alle Jünger am gleichen Ort. Da kam plötzlich vom Himmel her ein Brausen, wie wenn ein heftiger Sturm daher fährt, und erfüllte das ganze Haus, in dem sie waren. Und es erschienen ihnen Zungen wie von Feuer, die sich verteilten; auf jede von ihnen ließ sich eine nieder. Alle wurden vom Hl. Geist erfüllt und begannen, in fremden Sprachen zu reden, wie es der Geist ihnen vorgab.“
Wie alle Sakramente ist auch dieses ein „Heiliges Zeichen“, in dem die Liebe und Nähe Gottes erfahrbar gemacht werden kann.
Bei der Spendung der Firmung, in der Regel durch einen Bischof, wird dem / der Einzelnen ein Kreuz auf die Stirn mit Chrisam- Öl gezeichnet und dazu gesprochen: „NN, sei besiegelt durch die Gabe Gottes, den Heiligen Geist“.
Diesem Sakrament geht eine gemeinsame Vorbereitungszeit der jungen Leute voraus.